Ralf Korb zu KISS – Benutzerfreundliches Interface für alle Applikationen auf allen Devices

Einfach und schnell – so sollen alle Dinge funktionieren – leider ist das bei Software schon mal schwieriger
Mit dem Werbespruch von Julitec (Julitec – Wir machen Software einfach) ist im Prinzip die Zielrichtung klar: Arbeitshilfsmittel sollen effektiv und einfach zu bedienen sein.
Die Applemania ist da der klare Beschleuniger – „so wie ein iPhone soll unser Gerät zu bedienen sein“.
Und hier sind offenbar Legionen an Softwaredesignern noch beschäftigt, dies zu erreichen. Neben den Julitecs sind hier die Kollegen von CAS ganz vorne unterwegs und suchen mit Ihren Ansätzen dem Apple Credo zu folgen. Bei CAS ist es das Responsive Design – auf allen Plattformen sich anpassend – beim drehen oder kippen adaptierend zum optimalen „Sehvergnügen“.
Neben den haptischen Bedienkonzepten (wie soll denn auf die Software zugegriffen werden? Per Smartphone, Tablet, Laptop oder Büroarbeitsplatz) zählen die Logiken aus dem entsprechenden Arbeitstumfeld zu den „kritischen Erfolgsfaktoren“ (KEF).

Jede Rolle im Unternehmen, jede Branche hat Ihre „Spezialitäten“
Manager haben beispielsweise hier an die Optik, die notwendigen „Klicks“ bis zum Ziel und der Aktualität der Informationen andere Wünsche, als ein kommissionierender Lagerspezialist im Versandbereich einer nicht vollautomatisierten Hochregallagerumgebung.
Der IT Lagerist braucht Spracherkennung, klare Wegführungen bei der Kommissionierung (laufoptimiert) und Hinweise auf mögliche Ersatzartikel und deren Lagerort.
Der Manager braucht DASHBOARD Infos zu Kunden, Teams, Kennzahlen unterschiedlichster Art und „Blitzanalysen“ zu den unmöglichsten Themen, neben den standardisierten Abfragen.
Vertriebler und Kundendienst interessiert wiederum manch anderes – halt das, was Sie im aktiven Kundendialog vor Ort wissen müssen (Lieferbarkeit, Bonität, Alternativartikel, Umsatzzahlen der Vergangenheit, Problemfelder etc.)
Neben den Branchenansätzen, die auch clevere Adaptionen erfordern, sind die Bedienbarkeit mit und ohne Stifte, Handschuhe und ähnliches bei rauhem Klima zu bedenken, wie auch Hitze und Kälteverträglichkeit. Zwar nicht bei der Software direkt, aber das Reaktionsverhalten von Bediener und Bediengerät ändert sich ja mächtig.

Was darfs denn sein – eine App oder HTML5?
Im Sinne von KISS – keep it simple stupid – programmieren leider nicht immer die Menschen hinter den Bildschirmen die kleinen Helfer, die andere dann nutzen sollen.
Eher sind da oft Genies am Werke, die es möglichst perfekt machen wollen.

Geschickter sind da kleine Häppchen mit „äpp“chen. Ein Kompromiß können Zwischenlösungen sein, das das klassische Hauptprogramm eine begleitende App für mobile Geräte erhält, die die Kernfunktionen enthält und Endgeräte optimiert läuft. Mit der reinen browserbasierten Lösung ist alles am Browser angekoppelt und auf Gedeih und Verderb dort angedockt. Kann für die Größe ab Tablet PC passen, aber für manche Smartphones selbst im Querformat nicht so einfach.Dem Glaubenskrieg steht aber zur Zeit eher eine pragmatische Lösungswelt gegenüber, die auch eine Fachdiskussion zwischen Marktanbietern und Analysten , sowie Journalisten anlässlich der CRM-expo 2012 zeigte.

Das made in Germany und auch HOSTED in GERMANY ist seit über 10 Jahren ein Thema von WICE aus Hamburg. Nicht Amerikaner oder Briten die aus der Cloud kommen und PRISMen artig oder TEMPORA mässig mitschwingen, scannen und klingen, sondern solide in Deutschland gemachtes und gehostet ist hier angesagt.

Bedenken Sie bitte stets, was sie tun wollen und wo Ihre Daten gelagert werden. Die Schweiz nimmt fremde Daten, Geld und Gold sehr ernst – ist aber Drittland.  Der Freund USA und UK sind mit Ihren Lesegewohnheiten quasi immer mit dabei …. also hosting im EU Gebiet „britisch“ neuerdings überdenkenswert.

In Zeiten von Facebook und Twitter muß man da selber entscheiden, was man machen möchte als Unternehmer – ABER Sie dürfen nicht für Ihre Kunden entscheiden, deren Daten sie möglichweweise „in Feindesland“ lagern.

Zum Softwarethema, zur Zufriedenheit der Kunden und der aktuellen Untersuchung von i2s können sie im Rahmen der Aufzeichnung der Pressekonferenz der CRM-expo nachschauen und nacherleben. http://emea.mediasite.com/mediasite/SilverlightPlayer/Default.aspx?peid=b09a89d44a164d0c95db02b6026e4d6c1d

Einer meiner ehemaligen Chefs beim früheren Anbieter Systems Union (Sun Account – heute infor), John Patterson, hat sich so über das Thema „genervt“ das er mit Nick Hewson und mir in ein paar Telefonaten darüber philosophierte und dann die „Dinge in die Hand nahm“ – er programmierte sein CRM, gründete Really simple Systems – und hat großen Erfolg. Unsere Konversationen waren in den Ansätzen des „Keep it simple SMART“ verlaufen – sein Produkt heisst deshalb auch „Really Simple Sytems CRM“. Ist Cloud Basiert, in der Basisversion Kostenfrei und verflixt leistungsfähig.

Einfach und ohne Schnick – Schnack – so soll Software helfen
Der Anspruch der Anwender ist: Schnell zum Ziel, rascher Erfolg und zügiges Ergebnis um weiter agieren zu können. Dazu gehört eine Datenautobahn und keine Internetstandspur von der Performance oder Kombinationen von Häppchen auf dem Endgerät und der Rest in der berühmten „Wolke“.
Ein weiterer Punkt bei der Einfachheit der Nutzung ist der Spaßfaktor. Software soll beim benutzen Spaß machen. Denn alles was Freude macht, wird gern getan und emsig genutzt.
Das Ziel, bei CRM Software so weiter voranzugehen, ist klar zu sehen. Kommen Sie auf die CRM-expo nach Stuttgart und schauen Sie selber, welche riesen Fortschritte die Softwarehersteller gemacht haben.

Und bei der Gelegenheit schauen Sie auch gleich mal beim ERP Anbieter Ihres Vertrauens vorbei und schuppern in der Nebenhalle mal Luft bei den DMS und ECM Lösungen – alles an einem Ort und in 3 Tagen nur für Sie kompakt und aktuell aufbereitet.

Ich freu mich Sie dort zu treffen.

Herzlichst

Ihr Ralf Korb

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