Dies ist eine kleine Serie zum Thema “Flexibilität von CRM Systemen”, unterteilt in folgende Kapitel:
- Die dynamische Ökonomie als Herausforderung
- Modularität
- Integrationsfähigkeit
- On- und Offlinefähigkeit
- Technische Rahmen (Plattform, Templates, Anpassung)
Integrationsfähigkeit gehört dazu
Die hohe Schule der Integration ist ein wichtiger, weiterer Aspekt in Sachen Flexibilität. Die Integration zu den Office-Paketen verschiedenster Anbieter sollte Standard sein – ist sie aber nicht immer. Kleine und mittlere Unternehmen haben dies als Wettbewerbsvorteil vor etwa 10 Jahren entdeckt und damit heftig Marktanteile gewonnen. Traurig das ein Office-Marktführer zu seinem Online-Produkt erst Anfang des Jahres die saubere Kommunikation hergestellt hat – die Online-Komponenten wurden an unterschiedlichen Stellen gehostet.
Schnittstellen – eine entscheidende Grundlage
Wichtigste Schnittstellen sollten in ERP- und WWS-Systeme existieren. Das ist Standard. Ergänzende Module wie Angebotskonfiguratoren oder CAD-Systeme finden auch immer mehr Bedarf zur Integration. Die Kombination mit Datenanalysen oder BI sollte ebenfalls vorhanden sein. Ideal wenn es ein Produkt aus einem Guss gibt, ideal, wenn Module einfach dazugeschaltet werden könnten. On-Demand-Lösungen aus der Cloud haben hier große Vorteile, da sie im gleichen Rechenzentrum auf den identischen Servern – quasi alles in einer Datenbank – beheimatet sind.
Social-Media – Analyse integriert
In einigen Produkten bereits realisiert: die integrierte Social-Media-Analyse (quasi Zuhören bei der Kommunkation in den Social Media Kanälen). Das ist ein echter Big Point im Selling, hat dies doch echte Mehrwert in Zeiten der Multi-Kanal-Kommunikation. Auch eine Chat-Funktion, um intern als auch extern zu kommunizieren, erleichert die Arbeit. Und natürlich: Alles sollte einfach und übersichtlich zu bedienen sein. Ich weiß, viele werden sagen: träum weiter Analyst. Aber was wäre das Leben ohne Träume?
Fortsetzung folgt.